Transformationspotenzial. Kunst in der Krypta: N°5 mit Mirko Baselgia.
Vernissage: Freitag, 3. November 2017, 18 Uhr
Informationen: www.baselgia.com
Organisation: Kunstkommission Grossmünster
Ausstellung: 3. November 2017 bis 22. März 2018 in der Krypta Grossmünster
Die Begleitveranstaltungen werden auf www.grossmuenster.ch publiziert.
16. Dezember 2017, 11 Uhr: Wenn der Stein durchsichtig wird. Eine theologische Debatte mit Pfr. Martin Rüsch.
20. Januar 2018, 11 Uhr: Zu Wandel und Weiss. Ein Gespräch mit Mirko Baselgia, Thomas Gamma und Martin Rüsch
22. März 2018, 18 Uhr: Finissage mit Teezeremonie
Der junge Bündner Künstler Mirko Baselgia wird im Winter die Krypta des Grossmünsters mit zwei Interventionen verwandeln: anstelle der Bleirutenfenster werden transluzente Porzellanplatten eingesetzt und im hinteren Teil der Krypta, in direkter Nachbarschaft zum Märtyrer-Freskenzyklus von Hans Leu aus dem frühen 16. Jahrhundert werden Gruppen von Petunse-Felsblöcken aus der Gegend von Jingdezhen (China) platziert. Diese Felsblöcke bilden zusammen mit Kaolin den Grundstoff der Porzellanherstellung; das Rohmaterial trifft in diesem geschichtsträchtigen Raum mitten in Zürich nach einer langen Reise und einem aufwändigen Herstellungsprozess mit dem Endprodukt zusammen: Ausgang/Anfang begegnet fernab des Ursprungsorts dem Ziel, der Bestimmung.
Zur Ausstellung erscheint eine vom Künstler signierte Publikation.
„Kunst in der Krypta“, Grossmünster 2016
Installation in der Krypta durch die Frères Chapuisat
privatus
Les Frères Chapuisat
Holzinstallation in der Krypta, Grossmünster Zürich
10. Juni bis 18. August 2016
Vernissage Donnerstag, 9. Juni, 18.00 Uhr
Begrüssung Pfr. Martin Rüsch
Kommentar zur Installation, Thomas Gamma
Begleitveranstaltung
Freitag 8. Juli, 18.00 Uhr
Theologische Sicht auf die Installation: Predigtslam
mit Christian Bergmaier, Pascale Rondez, Hanspeter Zürcher, Martin Rüsch
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation,
limitierte Auflage 200 Exemplare
Kunst in der Krypta/ Nr. 4:
Ulrich Gerster, Bigna Pfenninger, Peter Radelfinger, Thomas Gamma , Martin Rüsch
Manifesta 2016 in Zürich
11. Juni bis 18. September 2016
„What people do for money“
Im Rahmen der Manifesta Zürich zeigt der russische Künstler Evgeniy eine Installation in der Wasserkirche. Als Host bzw. Berufsgruppenvertretung ist Pfr. Martin Rüsch (Grossmünster) mit ihm im Gespräch.
Evgeny Antufiev und Pfarrer Martin Rüsch teilen die Faszination für Erinnerungsvorgänge. Ein Bibelzitat, welches die Vergänglichkeit des Menschen mit dem Welken einer Blume vergleichet, bildet den Ausgangspunkt für „Eternal Garden“. Rosen wachsen im Kirchenraum. Vom Deckengewölbe hängt ein riesiger Schmetterling, eine Referenz an Vladimir Nabokov. Antufiev ist von der seltsamen Verknüpfung angezogen, welche entsteht, wenn Pflanzen nach verstorbenen Personen benannt werden. Daraus entspinnt sich eine Installation vielfältiger bildlicher, textlicher und geschichtlicher Bezüge.
WASSERKIRCHE, Limmatquai 31, CH-8001 Zürich / Manifesta 11: 11.6.–18.9.2016
www.manifesta11.org
Kunst in der Krypta I Nr. 3
PROLOG
Judith Albert
>>Einladungskarte<<
Videoinstallation in der Krypta des Grosssmünsters Zürich
29. Mai – 2. Juli 2015
Vernissage:
Donnerstag, 28. Mai 2015, 18.00 Uhr
Begrüssung durch Pfarrer Martin Rüsch,
Werkeinführung von Christoph Vögele
Begleitveranstaltungen:
Donnerstag, 4. Juni, 18.00 Uhr
Führung zur Installation mit Ulrich Gerster
Donnerstag, 25. Juni, 18.30 Uhr
Lesung mit dem Schweizer Lyriker Christian Uetz
Donnerstag, 2. Juli, 18.30 Uhr
Finissage: Gespräch zum Thema „Wort und Bild im öffentlichen Raum der Kirche“ mit Jacqueline Burckhardt und Gästen
Videoinstallation
29. Mai – 2. Juli 2015
Am 28. Mai 2015 eröffnet das Grossmünster Zürich die dritte Ausgabe der Ausstellungsserie „Kunst in der Krypta“. Diesen besonderen Schauplatz für zeitgenössische Kunst bespielt dieses Jahr die Schweizer Künstlerin Judith Albert mit der präzisen, thematisch vielschichtigen Videoinstallation „Prolog“.
Prolog
[der, griechisch, das ‘Vor-wort’]
Dient als Anfang eines Mythos und bringt diesen mitunter schon in BewegungJudith Alberts 2-Kanal-Videoinstallation behandelt das Wort, die Sprache und deren vielfältige Deutungsmöglichkeiten. Sie beleuchtet leise und mit viel Spielraum die Themen Auflösung, Übergang, Veränderung, Chaos und Imagination. Im Rhythmus intelligenter Grosszügigkeit, nie dogmatisch, immer einladend, entfaltet die Installation eine breite Palette von Fragen zum Anfang unserer Geschichte und zur Kraft der Erzählung.Der einzigartige Raum der Krypta bietet der Arbeit einen Ort grosser Aufmerksamkeit. Hier, im inhärenten Spannungsfeld zwischen kirchlicher, besonders reformatorischer, und künstlerischer Auseinandersetzung, entfächert sich die Thematik „Wort und Bild“ zwanglos über zahlreiche Ebenen.
Endlichkeit, Zeit, Lebendigkeit und Tun prägen viele Arbeiten innerhalb Judith Alberts Gesamtwerk. Auch die Einbindung der Hände, wie hier als Protagonisten, Beobachter, Dirigenten, ist zentral für das Schaffen der Künstlerin. Die kristalline Einfachheit, mit der Judith Albert komplexe Sachverhalte vermittelt, findet in der Krypta des Grossmünsters gebührenden Widerhall.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation in limitierter Auflage, die als fortlaufende Reihe in ihrer Ausgabe von 2013 bereits den BAK-Preis für „Schönste Schweizer Bücher“ erhielt.
Grossmünster Zürich: Martin Rüsch, Ulrich Gerster, Peter Radelfinger
Kuratorin: Bigna Pfenninger
Grafiker: Prill Vieceli Cremers
Pfr. Martin Rüsch, Zwingliplatz 4, 8001 Zürich
E-Mail: martin.ruesch@zh.ref.ch
VIKA BRÖD
Mario Sala.antonycells
5. Juni bis 6. Juli 2014
Vernissage 5. Juni, 19.00 Uhr
Musik Tom Combo, Begrüssung Giovanni Carmine (Kunsthalle St. Gallen)und Pfr. Martin Rüsch (Grossmünster)
Donnerstag, 12. Juni, 18.30 Uhr, Standpunkte im Gespräch zum Thema „Brot“
Zu Gast: Jens Jung (Bäcker), Markus Brühlmeier (Historiker), Marcus Keinath (Pfarrer), Giovanni Carmine (Kurator)
Donnerstag, 19. Juni, 19.00 Uhr Führung zur Installation mit Peter Radelfinger und Uli Gerster
Donnerstag, 26. Juni, 18.30 Uhr Führung zur Installation mit Giovanni Carmine und Mario Sala