2024
ADAPTION - Clara Lena Langenbach
Christuskirche Tutzing vom 13.1. 2024-4.2. 2024
Adaption bezieht sich auf jegliche Anpassung eines Organismus an seine Umgebung, um sein Fortbestehen zu garantieren. Bei der Veränderung eines Körpers durch regelmäßiges Training wird der Begriff genauso verwendet, wie bei der Frage, wie die Menschheit mit den drohenden Veränderungen durch den Klimawandel umgehen kann. Auch die Übernahme bekannter Konzepte oder Inhalte in neue Umgebungen wird in der Kunst als Adaption bezeichnet
Vernissage: Samstag, 13. Januar 2024, 19.00 Uhr, Christuskirche
Kunstgottesdienst/ Finissage: Sonntag, 4. Februar 2024, Christuskirche
Die GEGENWART IN DER GEGENWARTSKUNST/KUNST- TAGUNG
in der Evangelischen Akademie Tutzing, 2.Februar - 4.Februar 2024
Der Sinn von Gegenwartskunst bestehe darin, ihre historische Gegenwart gegenwärtig zu machen, so Rebentisch. Wie verhalten sich Kunst und Gesellschaft gegenwärtig zueinander? Und welche Themen werden verhandelt? Was macht Gegenwartskunst im und mit dem historischen Raum der Kirche?
Anmeldung: info@ev-akademie-tutzing.de ; https://www.ev-akademie-tutzing.de/
„Fremd ist der Fremde nur in der Fremde?“(Karl Valentin)
Klang, Wort und Raum im Kirchen-Raum
„Draußen ist die Welt, und drinnen?auch die Welt, was denn sonst?“ (Italo Calvino)
zum Ferienanfang…
trifft Ruth Geiersberger - Performerin und Sprecherin (www.verrichtungen.de)
auf Gerd Kötter - Klangkünstler und Organist
Christuskirche Tutzing, am Samstag, 30.Juli 2022 um 19 Uhr
Zusammengesetzt: Wir müssen reden
Gespräche an der Tisch-Skulptur von Rudolf Wachter
„Tisch für ein Kunstgespräch. Die Kunst, aneinander vorbeizureden“ – unter diesem Titel schuf der Holzbildhauer Rudolf Wachter (1923–2011) 1995 eine Tisch-Skulptur für eine Gesprächsreihe zu Fragen der Kunst. An diesem Tisch können sich sechs Menschen nur versetzt gegenübersitzen. In Zeiten, in denen ein „zuhörender Dialog“ schwieriger wird, bringen wir diesen Tisch in eine Werkhalle im Kreativquartier, um an der Gesprächskultur und vier gesellschaftlich vieldiskutierten Themen zu arbeiten. Wir laden dazu Expert*innen ein, um die Kunst zu stärken, nicht aneinander vorbeizureden. Ein Platz bleibt jeweils frei für das Publikum.
1) Kunst: Nicht systemrelevant, aber…?
Was leistet Kunst und wieviel Kunst leisten wir uns?
Mo., 28.6.2021, 19 Uhr
2) Meinung machen: Was sind die Fakten?
Der Streit um Weltdeutung
Do., 1.7.2021, 19 Uhr
3) Neustart oder Neu-Design?
Sozial-ökologischer Umbau der Gesellschaft
Mo., 5.7.2021, 19 Uhr
4) Kulturelle Aneignung: Zum Umgang mitkulturellen Identitäten
„It’s not acceptable for a white person to transmute Black suffering into profit and fun.” (Hannah Black)
Do., 8.7.2021, 19 Uhr
Präsentation
Die „Tisch.Skulptur“ von Rudolf Wachter wird anschließend vom 11.7.2021 bis 3.10.2021 in der Münchner Paulskirche gezeigt. Dort befinden sich in der Apsis auch die fünf Holzreliefs „STATIONEN“ des Künstlers. Näheres zum Begleitprogramm vor Ort erfahren Sie auf www.erzbistum-muenchen.de/kunstpastoral
Eine Kooperation von
• Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V.
• Evangelische Stadtakademie München
• Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese
München und Freising
www.erzbistum-muenchen.de/kunstpastoral
• Kunstbeauftragter des Kirchenkreises München und Oberbayern, Ev.-Luth. Kirche in
Bayern
In Zusammenarbeit mit der Hochschule München, Fakultät für Design, und der EMPFANGSHALLE.
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Projektinformationen hier
Zwischenspiel. Artists in Residence (September / Oktober 2019)
In zwei evangelischen und einer katholischen Gemeinde in Bayern werden für den Zeitraum von zwei Monaten zwei Künstlerinnen und ein Künstler beheimatet, die während ihres Aufenthaltes eine orts- und situationsbezogene Arbeit erstellen.
In der Entwicklungsphase findet eine intensive Interaktion mit dem Alltag der jeweiligen Kirchengemeinde statt. Spezifische Veranstaltungen, Abläufe, Gottesdienstformen etc. werden von den Künstler*innen befragt und zum Echoraum für eine künstlerische Auseinandersetzung. Der künstlerische Arbeitsprozess kann als Chance eines Reflexionsmomentes für die Gemeinde selbst wahrgenommen werden.
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE ESCHENAU IM VERBUND MIT DEN KIRCHENGEMEINDEN ECKENHAID UND FORTH
Künstlerin: MANUELA HARTEL, München (www.manuelahartel.de)
PFARRVERBAND ALTSCHWABING KATHOLISCHE PFARREI ST. URSULA UND ST. SYLVESTER
Künstlerin: SONYA SCHÖNBERGER, Berlin (www.sonyaschoenberger.de)
EVANGELISCH-LUTHERISCHE BARFÜSSERKIRCHE AUGSBURG
Künstler: STEFAN KLEIN, Berlin (www.stefanklein.org)
EIN PROJEKT VON Horst Konietzny, M.A., Dr. Erika Wäcker-Babnik und Dr. Stefan Graupner
VERANSTALTET VON der Evangelischen Stadtakademie München, der Evang.-Luth. Kirche in Bayern Kirchenkreis Augsburg und Schwaben sowie Kirchenkreis Nürnberg, der Erzdiözese München und Freising, Fachbereich Kunstpastoral, im Dialog mit dem Arbeitskreis Kultur.Kirche München
Für weitere Informationen: Horst Konietzny, M.A. Email: horst.konietzny@t-online.de
www.waecker-graupner.de
Das menschliche Maß. Kritische Dialoge zwischen Kunst und Wissenschaft
Der Mensch setzt Maßstäbe. Er besitzt die Fähigkeit zu Kultur, Kreativität und zur ständigen Weiterentwicklung. Zugleich sind ihm Grenzen gesetzt durch seine Körperlichkeit, seine Psyche oder durch die Natur. Können diese Grenzen immer weiter verschoben werden oder gibt es ein menschliches Maß? Ist Selbstoptimierung oder Selbstbeschränkung menschlich? Wird menschliche Intelligenz durch künstliche gesteigert? Was ist gemeint, wenn unser Weltzeitalter heute das ‚Zeitalter des Menschen‘ (Anthropozän) heißt, weil der Mensch die Lebensbedingungen des Planeten entscheidend verändert? Fragen wie diese werden wir in der Dialogreihe stellen, uns von der Sensibilität und der kreativen Sichtweise von Künstlern anregen lassen und im Gespräch mit VertreterInnen verschiedener Wissenschaften diskutieren.
Termine:
23.1.2019, 19.00 Uhr, Evangelische Stadtakademie München, Gibt es ein menschliches Maß? Dialog zwischen Philosophie und Kunst
6.2.2019, 19.00 Uhr, Galerie der DG, Robot and me. Menschliche und künstliche Intelligenz
20.2.2019, 19.00 Uhr, Evangelische Stadtakademie München, Der Mensch und sein Zeitalter. Technosphäre mit Sinndefizit?
27.2.2019, 19.00 Uhr, Galerie der DG, Stadt für Menschen. Theorie und Praxis
Information und Anmeldung: Galerie der DG, Tel. 089 282548 oder info @ | Evangelische Stadtakademie München, Tel. 089 5490270 oder info@evstadtakademie.de dg-galerie.de
Eine Kooperation von Artheon. Gesellschaft für Gegenwartskunst und Kirche e. V., www.artheon.de, Dr. Stefan Graupner | Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e. V., www.dg-galerie.de, Benita Meißner | Evangelische Stadtakademie München, www.evstadtakademie.de, Jutta Höcht-Stöhr | Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising, www.erzbistum-muenchen.de/kunstpastoral, Dr. Ulrich Schäfert | Kunstbeauftragter des Kirchenkreises München und Oberbayern, Ev.-Luth. Kirche in Bayern, Dr. Richard Graupner
Ritual? Aktion? Performance? Prozess? Gottesdienst und die Künste
Gottesdienst - die Liturgie - ist kein spontanes Geschehen, sondern eine Kunstform, die über einen langen Zeitraum entstanden ist. Sie hat Bezüge zu den Sprach- und Performancekünsten, zur Architektur, Bildenden Kunst und Musik. Was liegt also näher, als die traditionellen Formen der Liturgie durch Gegenwartskunst zu erweitern, zu inspirieren, zu verstärken oder zu unterbrechen und zu befragen? Mit der Dialogreihe gehen wir den heutigen Beziehungen von Gottesdienst und den Künsten auf den Grund. Mit zwei Gottesdiensten an der Isar und in St. Paul an der Theresienwiese wollen wir auch eigene Erfahrungen ermöglichen.
Termine:
10.01.2018, 19 Uhr Kult & Gebet: Sprache von dem Unsagbaren. Mit Dr. h.c. Christian Lehnert und Dr. Johann Hinrich Claussen (Galerie der DG)
30.01.2018, 19 Uhr: Ritual & Freiheit. Mit Prof. Dr. David Plüss und Benjamin Zuber (Karmeliterkirche)
18.02.2018, 20:15 Uhr: Gottesdienst Praxis "Heiliges Spiel" in St. Paul
07.03.2018, 19 Uhr: Liturgie & Raum. Mit Dr. Richard Graupner, Dr. Guido Schlimbach und Leo Zogmayer (Galerie der DG)
11.03.2018, 18 Uhr: Gottesdienst Praxis "Wo Himmel und Erde..." in St. Lukas
21.03.2018, 19 Uhr: Ritual & Performanz. Mit Sophie Becker, Beate Frankenberger, Rainer Hepler, Sigrid Herzog, Annalena Maas (Karmeliterkirche)
„Ich frage mich nur… Von Athen lernen“
Zum Thema "Von Athen lernen" der documenta 14, Kassel 2017
Januar - März 2017 je eine Abendveranstaltung an unterschiedlichen Orten
Dienstag, 24.01.17 • 19.00 Uhr
Forum der Jesuiten, Maxburgstr. 1 • 80333 München
Vom andern lernen – Übernahme? Aneignung? Befremdet sein?
Bereits im Vorfeld sorgt das documenta-Motto „Von Athen lernen“ für Wirbel. Klingt das angesichts der ökonomischen Not eines Landes und seiner Hauptstadt nicht zynisch? Welcher Lernbegriff kann damit gemeint sein? Welche aktuellen Aspekte interkulturellen Lernens stehen dahinter?
Prof. Dr. Ewald Kiel, Interkulturelles Lernen, LMU
Moderation: Dr. Stefan Graupner, Artheon
Kosten:
Eintritt € 7.- je Abend | Mitglieder der DG und von Artheon € 5.- | Studierende bis 30 Jahre frei
Was will die Kirche von der Kunst?
Kunstprojekte im Kirchenraum
mehr...
Bilderstreit – Fensterstreit
Was ist heute ein religiöses Bild?
In Zusammenarbeit mit Artheon - Gesellschaft für Gegenwartskunst und Kirche und Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V.
Wenn heute Werke bildender Kunst für Kirchen in Auftrag gegeben werden –
sei es temporär, sei es für eine dauerhafte Ausgestaltung – stellt sich die Frage,
was als aussagekräftige und für den Raum stimmige Bildsprache gesehen wird.
Figurativ oder abstrakt? Verkündigend oder in Frage stellend? Explizit christlich oder
religiös in einem allgemeineren Sinn? Zur Reflexion herausfordernd oder sinnliche
Atmosphären schaffend?
Exemplarisch kann die Diskussion an der Gestaltung neuer Kirchenfenster in
jüngster Zeit geführt werden. Von Gerhard Richter (Kölner Dom) über Imi Knöbel
(Kathedrale Reims) bis zu Sigmar Polke (Großmünster Zürich) und Neo Rauch
(Naumburger Dom) reichen die Namen bekannter Künstler, die prominente
Kirchenfenster geschaffen haben. An ihnen werden verschiedene Optionen sichtbar.
Wodurch wird ein Bild zu einem religiösen Bild? Wodurch zu einem christlichen?
Ganz subjektiv: Mein religiöses Bild
Eine Auswahl – und ihre Begründung
Narges Kalhor, Filmemacherin, Hochschule für Fernsehen und Film München,
Regisseurin von „Kafan“, Experimentalfilm 2014
Hannes Langbein, Theologe, Redakteur von kunst und kirche, Berlin
Werner Mally, Bildhauer, München
Dott. Benita Meißner, Geschäftsführerin und Kuratorin der DG Deutsche
Gesellschaft für christliche Kunst e.V., vorher Privatgalerie Häusler Contemporary
(München/Zürich)
Mittwoch, 20.05.15, 19.00 Uhr
Ort: DG Galerie, Türkenstr. 16
Eintritt frei; Anmeldung erbeten
»Grundsätzlich: Was ist ein religiöses Bild? Testfall Kirchenfenster«
Vortrag von MMag. Dr. Johannes Rauchenberger
Direktor des Kulturzentrums bei den Minoriten, Graz und Lehrbeauftragter für Kunst und Religion an den Universitäten Wien und Graz
Montag, 15.06.15, 19.00 Uhr
Evangelische Stadtakademie München
Was wird bei temporärer und dauerhafter Ausgestaltung von Kirchenräumen als aussagekräftige und stimmige Bildsprache gesehen? Figurativ oder abstrakt? Verkündigend oder in Frage stellend? Explizit christlich oder religiös in einem allgemeineren Sinn? Zur Reflexion herausfordernd oder sinnliche Atmosphären schaffend? Exemplarisch kann die Diskussion an der Gestaltung neuer Kirchenfenster in jüngster Zeit geführt werden.
Das Kirchenfenster ist zuallererst eine Membran für Licht. Erst in zweiter Hinsicht ist das darauf Dargestellte von Interesse. Es bildet im Lauf seiner Geschichte bis in die Gegenwart ein durchaus breites Spektrum von Bildbegriffen aus. Der Vortrag geht der Frage nach, welche das im Blick auf die Religion sind.
Eintritt € 8.-/ 7.-
Anmeldung erbeten unter info
@ oder Tel. 089-549027-0 evstadtakademie.de
Eine Kooperationsreihe von Evangelischer Stadtakademie München,
Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst und Artheon – Gesellschaft für Gegenwartskunst und Kirche
Konkret: Im Wettbewerb
Künstlerische Gesamtglasgestaltung Stephanuskirche München
Gespräch mit Sieger des Wettbewerbs Herbert Nauderer, freischaffender Maler, Graphiker und Musiker
Mittwoch, 08.07.15, 17.00 Uhr
Vorher 15.00 – 17.00 Uhr Führung durch die Mayersche Hofkunstanstalt
Ort: Mayersche Hofkunstanstalt
€ 8.-/7.-; Anmeldung erforderlich bis 01.07.15
Evangelische Stadtakademie
Jutta Höcht-Stöhr
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Fon: 0049/89/54 90 27 - 0
Fax: 0049/89/54 90 27-15
www.evstadtakademie.de
Exkursion nach Augsburg: Von der Kunst zur Architektur
22. Juni 2013
Die Neugestaltung von St. Moritz durch John Pawson
In der Fastenzeit 2007 gestaltete die Künstlerin Juliane Stiegele die Augsburger Moritzkirche auf Aufsehen erregende Weise um: Sie räumte sie vollkommen leer. "void_" hieß die Rauminstallation, für die sie und die Moritzkirche den Artheon Kunstpreis 2008 bekamen. Diese Arbeit hat Maßstäbe gesetzt. Nach der Installation wollte die Gemeinde die Kirche nicht wieder in den ursprünglichen Zustand zurück versetzen. Sie beauftragte den britischen Architekten John Pawson, bekannt für seine klare Architektursprache, mit einer Neugestaltung des Raums. Im April 2013 wurde die Kirche neu eröffnet.
Präsentation der Geschichte der Umgestaltung, Führung und Gespräch.
Mit: Michael Grau, Referent für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit an der Moritzkirche
Jan Hobel, Architekt, Architekturbüro John Pawson, London
Kooperationspartner: | Artheon - Gesellschaft für Gegenwartskunst und Kirche
Ansprechpartner:
Dr. Stefan Graupner
Guldeinstraße 43
80339 München
089 151777
graupner
@ artheon.de