Selected Artists 2008
Stipendiatinnen und Stipendiaten des Arbeitsstipendiums für Bildende Kunst des Berliner Senats 2008. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung des RealismusStudios der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) vom 7. Februar bis 1. März 2009, hrsg. von der NGBK Berlin mit 19 Textbeiträgen, 176 Seiten, ca. 100 Abbildungen, ISBN 978-3-938515-28.0, € 16,--
Selected Artists 2009
Stipendiatinnen und Stipendiaten des Arbeitsstipendiums für Bildende Kunst des Berliner Senats 2009 Katalog zur gleichnamigen Ausstellung des Realismusstudios der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) vom 23.01. – 14.02.2010, hrsg. von der NGBK mit Texten unter anderem von André Schmitz, Leonie Baumann und Nikola Kuhn Neue Gesellschaft für Bildende Kunst e.V. Berlin, 2010, ISBN 978-3-938515-35-8, ca. 164 S., zahlreiche Farbabbildungen, Format 24 x 16 cm, Klappenbroschur, € 16,--
Selected Artists 2010
Stipendiatinnen und Stipendiaten des Arbeitsstipendiums für Bildende Kunst des Berliner Senats 2010 Katalog zur gleichnamigen Ausstellung des Realismusstudios der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) vom 22.01. - 13.02.2011, hrsg. von der NGBK mit Texten unter anderem von André Schmitz, Leonie Baumann, Marius Babias und Kathrin Becker
Neue Gesellschaft für Bildende Kunst e.V. Berlin, 2011, ISBN 978-3-938515-39-6, ca. 128 S., zahlreiche Farbabbildungen, Klappenbroschur, Format 24 x 16 cm, € 14,-- Der Berliner Senat hat 2009 19 und 2010 15 Arbeitsstipendien an in Berlin lebende zeitgenössische Künstler vergeben und den Stipendiaten im Anschluss an das Stipendium einen zusammenfassenden Katalog gewidmet. Unter den Stipendiaten macht Daniela Comani mit ihrer Fotoserie ‚Eine glückliche Ehe’ Furore, in der sie sowohl den weiblichen als auch den männlichen Part spielt. In einem der Bilder ist das „glückliche Paar“ im Bett dargestellt. Er liest Flauberts „Monsieur Bovary“ und sie Hemingways „The old woman and the sea“. [gt]Daniela Comani ist 1965 in Bologna geboren und kann auf zahlreiche Stipendien verweisen. Der 1961 in Berlin geborene Martin Dörbaum stellt am Computer generierte altmeisterliche Landschaftsbilder und einen Crash in einem Straßentunnel vor. Die 1970 in der Türkei geborene und in Berlin und Stuttgart lebende Nezaket Ekici hat sich in ihrer Performance ‚Permanent words’, 2009 in einem Tschador kopfüber an einem Seil von der Decke gehängt. Dabei zitierte sie assoziative Texte, die die gesellschaftliche Situation von Frauen im Islam thematisieren. Bei den Besuchern, die ihrer Performance über 30 Minuten zuhören müssen, setzen ihre zunehmenden Beschwerden beim Sprechen intensive Gefühle frei. „Die nicht berechenbare Dauer der Kunstauktion lässt die Atmosphäre zunehmend angespannter werden. Die künstliche oder künstlerische Situation hat aufgehört zu sein und die wirkliche beginnt“ (Leonie Baumann).