Herausgegeben von der Staatsgalerie Stuttgart mit Beiträgen von Ina Conzen, Corinna Höper, Elsbeth Wiemann
Staatsgalerie Stuttgart / Hirmer Verlag, München, 2008, ISBN 978-3-7774-7065-8, 288 Seiten, 36 Farbtafeln, 211 Farb- und 11 Schwarzweißabbildungen, Broschur, Format 27,5x21cm, € 37,50 (D) / € 38,60 (A) / SFr 64,--
Mit dem Abschluss der Renovierungsarbeiten im Altbau der Stuttgarter Staatsgalerie und den neu konzeptionierten Sammlungsräumen wanderte der Sammlungsbestand des 20. und 21. Jahrhunderts in den Altbau und die Alten Meister aus Deutschland, den Niederlanden und Italien in den als Ikone der Postmoderne geltenden Neubau von James Stirling. Der jetzt mögliche frische Blick auf die Sammlung wird zum Ausgangspunkt der vorgelegten Publikation. Sie will kein Wegweiser durch die Sammlung sein, sondern in ausgewogener Auswahl aus allen Sparten und den wichtigsten Schwerpunkten altschwäbische Malerei, italienische Barockmalerei, klassische Moderne und zeitgenössische Kunst „die Kunst erneut….feiern“ (Sean Rainbird). Für den seit 1. November 2006 amtierenden Direktor liegt der eigentliche Schatz der Staatsgalerie „im Facettenreichtum und der Qualität der eigenen Sammlung und in der vielfältigen Art, wie sie der Öffentlichkeit präsentiert und vermittelt wird“ (Sean Rainbird). Zu den Hauptwerken gehören unter anderem Hans Holbein d. Ä. „graue Passion (zwischen 1494 und 1500)“, Jerg Ratgebs „Herrenberger Altar“ von 1519, Pablo Picassos „Die Badenden“, 1956, Joseph Beuys’ „Letzter Raum mit Introspekteur“, 1982-1984 und Jeff Koons’ „Jungle“, 2005.
(ham)